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Raucherentwöhnung

Zögern Sie nicht – rufen Sie an und hören Sie mit dem Rauchen auf!

Rauchstopp, aber wie?

Es ist nie zu spät um mit dem Rauchen aufzuhören.

Es kommt Ihrer Gesundheit auch nach jahrelanger Nikotinabhängigkeit zugute.

Tipps

  • Notieren Sie sich Gründe, weshalb Sie rauchfrei sein möchten, und hängen Sie sich den Zettel an einen gut sichtbaren Ort in Ihrer Nähe.
  • Notieren Sie sich, wann und wie viel Sie rauchen. Und was für Sie die Nachteile dabei sind.
  • Finden Sie Menschen (Familie, Freunde, Arzt), die Sie in Ihrem Vorhaben unterstützen.

Lassen Sie Ihre vergangenen Erfahrungen durch den Kopf gehen: Was hat ihnen geholfen? Was hat Ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht?
Überlegen Sie sich, ob Sie alleine, mit Hilfsmitteln oder mit Medikamenten aufhören möchten und lassen Sie sich allenfalls beraten.
Finden Sie heraus, wie Sie aufhören möchten: schrittweise oder abrupt, und legen Sie ein Datum fest. (Langsames Abgewöhnen ist ohne medikamentöse Unterstützung meist erfolglos)
Das Verlangen nach Nikotin wird nicht nur durch die Nikotinsensoren ausgelöst. Man gewöhnt sich an bestimmte Rauchsituationen: in Gesellschaft, nach dem Essen, beim Telefonieren, unter Stress usw. Beginnen Sie mit dem Abgewöhnen am besten in einer Zeit körperlicher und geistiger Ruhe und Entspannung, z.B. im Urlaub. Dann entfallen viele typische Rauchrituale und neue Eindrücke lenken Sie vom Rauchverlangen ab.
Vermeiden Sie Langeweile. Suchen Sie sich Ausgleichstätigkeiten. Gehen Sie viel an die frische Luft und bewegen Sie sich möglichst viel.
Ersetzen Sie die Zigarette nicht durch Süssigkeiten. Ersetzen Sie Ihre Ausgaben für Zigaretten aber ruhig einmal durch Dinge, die Ihnen Freude machen.
Keine Angst vor mehr Stress ohne Zigaretten, denn auf längere Sicht erholt sich Ihr Immunsystem und Sie werden dadurch leistungsfähiger, auch wenn die «Zigarettenpower» wegfällt.
Die meisten Rückfälle passieren in drei typischen Situationen: persönliche Missstimmung, zwischenmenschliche Spannungen, sozialer Druck (z.B. Anbieten einer Zigarette).
Versuchen Sie bei Anzeichen von Lust nach einer Zigarette diese zu übertönen, indem Sie z.B. ein Bonbon lutschen, Karotten oder sonst etwas Kleines essen, Wasser- oder Fruchtsaft trinken, sich die Zähne putzen, Entspannungsübungen oder Gymnastik machen oder zum Spazieren oder Sport gehen. Langsames Tiefdurchatmen (fünf bis zehn Mal) oder andere Entspannungsübungen können manchmal auch

Entwöhnung: Die ersten Tage ohne Rauch

Der Kampf ums Durchhalten ist noch nicht zu Ende, wenn Sie die ersten Tage überstanden haben. Und gerade die können es in sich haben: Vielen zittern die Hände, andere haben ein dumpfes Gefühl im Kopf oder sind schlecht gelaunt. Auch Hitzewallungen oder Lustlosigkeit können in den ersten Tagen der Nikotinabstinenz auftreten.

Viele Klagen über Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen. Dieser Zustand hält aber nur einige Tage an. Es können sämtliche Entzugserscheinungen auftreten, viele Ex-Raucher berichten aber, dass sie überhaupt keine nennenswerten Beschwerden hatten. Ein Grund mehr, sofort aufzuhören!

Manche ehemaligen Raucher klagen in der ersten Zeit nach dem Aufhören über Schwierigkeiten beim Luftholen, fühlen sich kurzatmig und stellen fest, dass das gewohnte (Ab-) Husten erschwert ist. Auch das sind ganz normale Begleiterscheinungen der ersten rauchlosen Zeit; sollten Sie dennoch beunruhigt sein, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Für Ihren Körper bedeutet der Rauchstopp das Einsetzen einer langen Erholungsphase. Der Abbau des Teers setzt sich sogar über Jahre hinweg fort. Die Folge ist ein ständig sinkendes Krebsrisiko. Nach etwa 15 Jahren sind Ex-Raucher den Nie-Rauchern beinahe ebenbürtig. Halten Sie also durch. Stellen Sie konsequent Ihre bisherigen Gewohnheiten um, die das Rauchen gefördert haben und unternehmen Sie noch weitere Schritte in Richtung Gesundheit.

Rauchstopp – Ein schwerwiegendes Problem?

Der Stoffwechsel im Körper stellt sich, je nach Zigarettenbedarf, erst nach einigen Wochen auf die neue Situation um. Das heisst, der sonst durch Nikotin beschleunigte Umbau von Fetten und Kohlenhydraten verlangsamt sich zunächst einmal.

Hinzu kommt, dass Ex-Raucher noch wochenlang ständig Hunger verspüren, weil das Nikotin fehlt, das auch appetithemmend wirkt. So kann es sein, dass Sie im Durchschnitt vielleicht 5 – 8 Kilo zunehmen.

Dem können Sie mit richtiger Ernährung (z.B. Obst und Gemüse statt Schokolade, Süssigkeiten und salzhaltige Snacks), viel trinken (Wasser oder zuckerlosen Tee) und vermehrter körperlicher Betätigung entgegenwirken.

Je konsequenter Sie sich von Anfang an die neuen Essgewohnheiten angewöhnen, desto einfacher wird es Ihnen mit der Zeit fallen sie einzuhalten.

Nikotinersatz
Nikotinhaltige Ersatzprodukte verdoppeln in der Regel die Chancen für einen erfolgreichen Rauchstopp. Die Produkte sind sicher, falls sie gemäss den Anweisungen auf dem Beipackzettel eingesetzt werden; die Gefahr ist sehr klein, von nikotinhaltigen Ersatzprodukten abhängig zu werden. Die Produkte sind nur in Apotheken zu kaufen. Es gibt sie in Form von Kaugummis, Hautpflastern oder Nasenspray und auch als Inhalator. Abgesehen von den Kaugummis sind alle rezeptpflichtig.

Zwei Punkte gilt es zu beachten:
Nikotinhaltige Ersatzprodukte sind keine Wundermittel. Ohne Ihren festen Entschluss, nicht mehr zu rauchen, geht es nicht! Die Produkte vermindern Entzugszeichen wie Gereiztheit oder Niedergeschlagenheit und das Verlangen nach der Zigarette, bringen diese aber nicht ganz zum Verschwinden.
Eine fachliche Beratung gewährleistet die Wahl des richtigen Produkts und steigert die Erfolgschancen. Informationen erhalten Sie von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt – in der ärztlichen Praxis bekommen Sie auch das nötige Rezept – oder in der Apotheke sowie in der Fachstelle Ihrer Region.
Zu Beginn und während der Behandlung mit Nikotinersatzprodukten ist das Rauchen vollständig einzustellen sowie auch jede weitere Nikotinzufuhr zu vermeiden (z.B. Schnupftabak, Kautabak, Nikotin-Kaugummi), da es ansonsten vermehrt zu unerwünschten Wirkungen kommen kann. Unter anderem können schwere Herz-Kreislauf-Reaktionen bis hin zum Herzinfarkt auftreten.

Alternative Massnahmen zur Rauchentwöhnung

Es gibt noch eine Reihe weiterer Methoden, etwa Akupunktur oder Hypnose. Bei vielen dieser Methoden ist die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht erwiesen. Wenn Sie sich aber davon Hilfe versprechen, können Sie trotzdem die eine oder andere Methode versuchen.

Doch was für die nikotinhaltigen Ersatzprodukte gilt, trifft auch hier zu: Ohne Ihren eigenen Willen, mit Rauchen aufzuhören, läuft nichts. Lassen Sie sich ferner durch grosse Versprechen nicht blenden.

Wird ausserdem ein hoher Preis für die Methode verlangt, ist wohl etwas faul an der Sache. Sie können mit Rauchen aufhören, ohne teures Geld ausgeben zu müssen – das steht in jedem Fall fest.

Kontakt

Im Schlittental 3
8962 Bergdietikon (AG)
Telefon: 044 741 06 91
E-Mail: clorenzet@bluewin.ch

Sprechstunden

Mo – Fr 7:00  – 17 :00 Uhr
Mittwochnachmittag
bis 17 Uhr offen

am Wochenende
nach telefonischer Vereinbarung

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SMS/Whatsapp auf 079 6 321 333
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Raucherentwöhnung

Zögern Sie nicht – rufen Sie an und hören Sie mit dem Rauchen auf!

Rauchstopp, aber wie?

Es ist nie zu spät um mit dem Rauchen aufzuhören.

Es kommt Ihrer Gesundheit auch nach jahrelanger Nikotinabhängigkeit zugute.

Tipps

Notieren Sie sich Gründe, weshalb Sie rauchfrei sein möchten, und hängen Sie sich den Zettel an einen gut sichtbaren Ort in Ihrer Nähe.
Notieren Sie sich, wann und wie viel Sie rauchen. Und was für Sie die Nachteile dabei sind.
Finden Sie Menschen (Familie, Freunde, Arzt), die Sie in Ihrem Vorhaben unterstützen.
Lassen Sie Ihre vergangenen Erfahrungen durch den Kopf gehen: Was hat ihnen geholfen? Was hat Ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht?
Überlegen Sie sich, ob Sie alleine, mit Hilfsmitteln oder mit Medikamenten aufhören möchten und lassen Sie sich allenfalls beraten.
Finden Sie heraus, wie Sie aufhören möchten: schrittweise oder abrupt, und legen Sie ein Datum fest. (Langsames Abgewöhnen ist ohne medikamentöse Unterstützung meist erfolglos)
Das Verlangen nach Nikotin wird nicht nur durch die Nikotinsensoren ausgelöst. Man gewöhnt sich an bestimmte Rauchsituationen: in Gesellschaft, nach dem Essen, beim Telefonieren, unter Stress usw. Beginnen Sie mit dem Abgewöhnen am besten in einer Zeit körperlicher und geistiger Ruhe und Entspannung, z.B. im Urlaub. Dann entfallen viele typische Rauchrituale und neue Eindrücke lenken Sie vom Rauchverlangen ab.
Vermeiden Sie Langeweile. Suchen Sie sich Ausgleichstätigkeiten. Gehen Sie viel an die frische Luft und bewegen Sie sich möglichst viel.
Ersetzen Sie die Zigarette nicht durch Süssigkeiten. Ersetzen Sie Ihre Ausgaben für Zigaretten aber ruhig einmal durch Dinge, die Ihnen Freude machen.
Keine Angst vor mehr Stress ohne Zigaretten, denn auf längere Sicht erholt sich Ihr Immunsystem und Sie werden dadurch leistungsfähiger, auch wenn die «Zigarettenpower» wegfällt.
Die meisten Rückfälle passieren in drei typischen Situationen: persönliche Missstimmung, zwischenmenschliche Spannungen, sozialer Druck (z.B. Anbieten einer Zigarette).
Versuchen Sie bei Anzeichen von Lust nach einer Zigarette diese zu übertönen, indem Sie z.B. ein Bonbon lutschen, Karotten oder sonst etwas Kleines essen, Wasser- oder Fruchtsaft trinken, sich die Zähne putzen, Entspannungsübungen oder Gymnastik machen oder zum Spazieren oder Sport gehen. Langsames Tiefdurchatmen (fünf bis zehn Mal) oder andere Entspannungsübungen können manchmal auch

Entwöhnung: Die ersten Tage ohne Rauch

Der Kampf ums Durchhalten ist noch nicht zu Ende, wenn Sie die ersten Tage überstanden haben. Und gerade die können es in sich haben: Vielen zittern die Hände, andere haben ein dumpfes Gefühl im Kopf oder sind schlecht gelaunt. Auch Hitzewallungen oder Lustlosigkeit können in den ersten Tagen der Nikotinabstinenz auftreten.

Viele Klagen über Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen. Dieser Zustand hält aber nur einige Tage an. Es können sämtliche Entzugserscheinungen auftreten, viele Ex-Raucher berichten aber, dass sie überhaupt keine nennenswerten Beschwerden hatten. Ein Grund mehr, sofort aufzuhören!

Manche ehemaligen Raucher klagen in der ersten Zeit nach dem Aufhören über Schwierigkeiten beim Luftholen, fühlen sich kurzatmig und stellen fest, dass das gewohnte (Ab-) Husten erschwert ist. Auch das sind ganz normale Begleiterscheinungen der ersten rauchlosen Zeit; sollten Sie dennoch beunruhigt sein, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Für Ihren Körper bedeutet der Rauchstopp das Einsetzen einer langen Erholungsphase. Der Abbau des Teers setzt sich sogar über Jahre hinweg fort. Die Folge ist ein ständig sinkendes Krebsrisiko. Nach etwa 15 Jahren sind Ex-Raucher den Nie-Rauchern beinahe ebenbürtig. Halten Sie also durch. Stellen Sie konsequent Ihre bisherigen Gewohnheiten um, die das Rauchen gefördert haben und unternehmen Sie noch weitere Schritte in Richtung Gesundheit.

 

Rauchstopp – Ein schwerwiegendes Problem?

Der Stoffwechsel im Körper stellt sich, je nach Zigarettenbedarf, erst nach einigen Wochen auf die neue Situation um. Das heisst, der sonst durch Nikotin beschleunigte Umbau von Fetten und Kohlenhydraten verlangsamt sich zunächst einmal.

Hinzu kommt, dass Ex-Raucher noch wochenlang ständig Hunger verspüren, weil das Nikotin fehlt, das auch appetithemmend wirkt. So kann es sein, dass Sie im Durchschnitt vielleicht 5 – 8 Kilo zunehmen.

Dem können Sie mit richtiger Ernährung (z.B. Obst und Gemüse statt Schokolade, Süssigkeiten und salzhaltige Snacks), viel trinken (Wasser oder zuckerlosen Tee) und vermehrter körperlicher Betätigung entgegenwirken.

Je konsequenter Sie sich von Anfang an die neuen Essgewohnheiten angewöhnen, desto einfacher wird es Ihnen mit der Zeit fallen sie einzuhalten.

Nikotinersatz
Nikotinhaltige Ersatzprodukte verdoppeln in der Regel die Chancen für einen erfolgreichen Rauchstopp. Die Produkte sind sicher, falls sie gemäss den Anweisungen auf dem Beipackzettel eingesetzt werden; die Gefahr ist sehr klein, von nikotinhaltigen Ersatzprodukten abhängig zu werden. Die Produkte sind nur in Apotheken zu kaufen. Es gibt sie in Form von Kaugummis, Hautpflastern oder Nasenspray und auch als Inhalator. Abgesehen von den Kaugummis sind alle rezeptpflichtig.

Zwei Punkte gilt es zu beachten:
Nikotinhaltige Ersatzprodukte sind keine Wundermittel. Ohne Ihren festen Entschluss, nicht mehr zu rauchen, geht es nicht! Die Produkte vermindern Entzugszeichen wie Gereiztheit oder Niedergeschlagenheit und das Verlangen nach der Zigarette, bringen diese aber nicht ganz zum Verschwinden.
Eine fachliche Beratung gewährleistet die Wahl des richtigen Produkts und steigert die Erfolgschancen. Informationen erhalten Sie von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt – in der ärztlichen Praxis bekommen Sie auch das nötige Rezept – oder in der Apotheke sowie in der Fachstelle Ihrer Region.
Zu Beginn und während der Behandlung mit Nikotinersatzprodukten ist das Rauchen vollständig einzustellen sowie auch jede weitere Nikotinzufuhr zu vermeiden (z.B. Schnupftabak, Kautabak, Nikotin-Kaugummi), da es ansonsten vermehrt zu unerwünschten Wirkungen kommen kann. Unter anderem können schwere Herz-Kreislauf-Reaktionen bis hin zum Herzinfarkt auftreten.

Alternative Massnahmen zur Rauchentwöhnung

Es gibt noch eine Reihe weiterer Methoden, etwa Akupunktur oder Hypnose. Bei vielen dieser Methoden ist die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht erwiesen. Wenn Sie sich aber davon Hilfe versprechen, können Sie trotzdem die eine oder andere Methode versuchen.

Doch was für die nikotinhaltigen Ersatzprodukte gilt, trifft auch hier zu: Ohne Ihren eigenen Willen, mit Rauchen aufzuhören, läuft nichts. Lassen Sie sich ferner durch grosse Versprechen nicht blenden.

Wird ausserdem ein hoher Preis für die Methode verlangt, ist wohl etwas faul an der Sache. Sie können mit Rauchen aufhören, ohne teures Geld ausgeben zu müssen – das steht in jedem Fall fest.